Pöppelmännchen

Pöppelmännchen ist mal wieder ein nicht angeschaffter Hund... Bei einem Besuch bei Anke wollte Heike unbedingt den kleinen mißhandelten Männi mitnehmen. Nach einigen Wochen hab ich dann den panischen kleinen Hund zu mir nach drinnen geholt. Nach nun 2 Jahren intensiver Arbeit kann ich behaupten, dass er ein Großer geworden ist zumindest, wenn ich bei ihm bin. Auch Mitmenschen sind nicht mehr in Gefahr und fast Allen begegnet er freundlich und offen. Die Schau ist auch ohne jegliche Zwischenfälle über die Bühne gegangen und das auch noch mit einem sehr gut! Die einzige Problematik ist, dass er ohne mich noch zurückfällt in altes Verhalten und seine Welt untergeht.  Ich hoffe, dass bis Ende des Jahres zumindest 5 Tage Krankenhaus drin sind, da ich eine OP nicht länger schieben kann. Ich werde berichten ;o)

Sportlich hat er sich auch entwickelt und es besteht Hoffnung, dass ich doch noch kriege. Dies hat allerdings auch zur Folge, dass er trieblich soweit oben ist, dass er sich beim normalen Gassi ein Sesambein zertrümmert hat- das direkt so, dass es nichts mehr zu retten gab und sogar eine Absplitterung auf der Gegenseite als Konsequenz auftrat.

Nach 6 Wochen Füße stillhalten sind wir nun auf dem Weg der Besserung und versuchen langsam und behutsam (ich weiß ist nen bißchen lächerlich) wieder in die alte Kondition zu kommen und in weiteren 6 Wochen die Arbeit auf dem Platz wieder aufzunehmen.

An dieser Stelle einen großen Dank an Anke für ihr Vertrauen trotz der Ereignisse und der gesezten Priorität. Ich kann nicht versichern, dass ich es im Sport mit ihm schaffe, aber dass er ein glücklicher großer Mali-Rüde geworden ist, der für sein Rudel sterben und töten würde und keinerlei Unsicherheiten in dieser Beziehung mehr hat.

Mittlerweile geht selbst durch die Düsseldorfer Innenstadt ohne mit der wimper zu zucken, da er als einziger mit zur Arbeit darf und somit auch mal ganz Mamakind sein kann- der kleine, große Pöppelmann ;o)

Danke an Mareike und Karin für die Bilder und Pascal für deine Arbeit!